Gartenkunst oder Wege nach Eden

Gartenkunst

Gartenkunst geht über die Nutzbarmachung von Land hinaus zur ästhetischen Gestaltung - sie ist die Verbindung von gärtnerischer Arbeit und künstlerischer Kreativität


Montag, 19. August 2013

Gartenmöbel pflegen

                       
Heute gibt es bei "Gartenkunst oder Wege nach Eden" einen Gastbeitrag zu einem Thema, das die meisten Gartenfreunde beschäftigt - die richtige Pflege der Gartenmöbel  

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www.gartenmoebel-express.de gibt Tipps dazu in dem Beitrag:


"Wie pflege ich meine Gartenmöbel richtig?"
An allen Dingen nagt die Natur mit der Zeit, und ganz besonders an Gartenmöbeln, die für lange Zeit der Witterung mit Sonnenlicht, Feuchtigkeit und Hitze ausgesetzt sind. Bei mangelnder Pflege sinkt deren Schönheit abhängig vom Material schnell und die Lebensdauer ist entsprechend kurz. Bei der Pflege der Gartenmöbel gilt es, die Beschaffenheit der unterschiedlichen Materialien zu beachten. 
Pflegetipps für Gartenmöbel aus Holz: Gartenmöbel werden aus vielen verschiedenen, unterschiedlich belastbaren Holzarten hergestellt. Beliebt sind  einheimische Hölzer wie Eiche oder Kiefer aber auch aus exotisches Holz wie Teak oder Rattan. Besonders hochwertig sind Möbel aus Teakholz, das einen sehr warmen Farbton hat und sehr gut zu  mediterranen Gärten oder Terrassen passt. 


Gartenmöbel aus Teakholz / Bild: Flickr Crinkklecrankle(dot)com   

Ein bekannter Abnutzungseffekt ist die Bildung einer silbergrauen Patina, welche vor allem durch UV-Strahlung entsteht. Dabei zerstört das Sonnenlicht das Lignin im Holz, ein Stoff, der das Holz verdunkelt und ihm seine Festigkeit verleiht. Wird es vernichtet, ergraut das Holz und löst sich ab. Auch die Elastizität des Holzes leidet dadurch. Ist das Holz der Gartenmöbel erst ergraut und löst sich bereits oberflächlich ab, muss es abgeschliffen werden. Hier kommt Sandpapier zum Einsatz. Es sollte anfangs ein sehr grobkörniges Sandpapier (etwa 300er Körnung). Danach wird es immer feiner bis man zum Schluss mit 100er das Holz glatt schleift. Die darunter liegende Schicht sollte dann so präpariert werden, dass es nicht ebenfalls zum Grauwerden kommt. Hier kommen dann spezielle Öle oder Lasuren zum Einsatz, die man passend für die speziellen Holzarten wählen kann. Eine große Auswahl erhält man in jedem Baumarkt.Will man hingegen die oberste Schicht noch retten, weil z.B. das Holz sehr hochwertig ist oder man den Patinaeffekt beibehalten möchte, empfehlen sich Hartholz-Entgrauer, die mit Oxalsäure die obersten grauen Partikel entfernen. Diese können allerdings nicht beliebig oft verwendet werden.


Alte Gartenmöbel mit Patina / Bild:Flickr Crinklecrankle(dot)com

Zur Vorbeugung sollte man Holz mehrfach im Jahr mit speziellem Öl einlassen. Zweimal pro Jahr sollte hier bei normalen Gartenmöbeln ausreichen. Am besten im Frühjahr und im Herbst, bevor die Möbel winterfest gemacht werden. Das Öl zieht in das Holz ein, hält die Farbe frisch und elastisch und blockiert die UV-Strahlung, welche das Holz altern lässt. Alternativ dazu bietet sich auch an, die Holzmöbel mit Nanopartikeln zu versiegeln, die sich aufsprayen lassen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass diese Nanoversiegelungen im Vergleich zu alt Bewährtem ziemlich teuer sind. Allerdings wäre eine Versiegelung mit Nanoteilchen auch der beste Schutz vor Feuchtigkeit, die bei Holz in Fäule resultieren kann. Gerade bei rauen Hälzern wie Teakhölzer oder Rattan. Denn dazu muss verhindert werden, dass Wasser in die Zwischenräume des Holzes gelangt, was mit einer solchen Versiegelung meist sehr gut funktioniert.
Pflegehinweise für Gartenmöbel aus Metall:
Verglichen  mit Holzmöbeln sind Gartenmöbel aus Metall recht einfach zu pflegen. Wenn sie aus Edelstahl oder Aluminium gefertigt sind, muss man sich nicht einmal um Rost Gedanken machen. Bei Kratzern und anderen Oberflächenschäden kann Ausbesserungslack angebracht werden, der in derselben Farbe schimmert wie das Metall oder die Pulverbeschichtung. Es kann auch ein ganz normaler Lack aus dem Baumarkt verwendet werden der die gleiche Farbe hat wie die Beschichtung der Möbel. Bei Rostbefall muss dieser abgeschliffen werden. Wenn das Metall sehr stark angegriffen wurde, sollte die Schwachstelle zunächst mit einer Spachtelmasse gefüllt werden, bevor als nächstes Rostschutz und am Ende neuer Lack aufgetragen wird. Wichtig: Wenn der Rost erneut aufkommt, so handelt es sich vielleicht um ein schlechtes Metall. Hierauf  sollte vor allem bei neuen Gartenmöbeln  geachtet werden, die man gegebenenfalls reklamieren kann. 


Gartenmöbel aus Alu pulverbeschichtet / Bild:Flickr amandabhslater

Pflegetipps für Gartenmöbel aus Kunststoff:
Gartenmöbel aus Kunststoff, ganz besonders hochwertigem Material wie Polyrattan, bedürfen eigentlich noch weniger Pflege als Metallmöbel. Lediglich UV-Strahlung, die die molekularen Kunststoffatomketten aufspalten kann, führt im Laufe der Zeit zu einer Erbleichung und Versprödung der Möbel. Eine Präparierung mit UV-Schutz sollte daher erfolgen, wenn nicht schon vom Hersteller vorgenommen. Auch hier empfiehlt sich wieder eine Nanoversiegelung. Um dem ganzen zu entgehen, lohnen sich auch Gartenmöbelhüllen, welche man schon für wenig Geld im Baumarkt erwerben kann. 

Eine große Auswahl an Gartenmöbeln für jeden Geschmack aus verschiedenen Materialien von Alu bis zu Teakholz gibt es online  bei www.gartenmoebel-express.de

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